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Online-Hilfe

SMB

Durch Aktivieren von SMB werden freigegebene Ordner für ein Betriebssystem zugänglich, das das Protokoll unterstützt. Wenn Sie Windows Active Directory (im Folgenden als "AD" bezeichnet) verwenden, können Sie Ihr NAS zu Ihrer AD-Domäne hinzufügen.

  • Workgroup (Arbeitsgruppe): Dies ist die Arbeitsgruppe in Ihrem lokalen Netzwerk, dem Ihr NAS angehört.
  • WS-Discovery aktivieren: WS-Discovery macht Ihr NAS für Ihren Windows-PC in Ihrem lokalen Netzwerk sichtbar. Um den Inhalt Ihres NAS zu finden und zu durchsuchen, öffnen Sie den "Netzwerk" im Windows-Dateiexplorer und navigieren Sie zu dem ausklappbaren Element mit der Bezeichnung "Computer". Diese Anweisungen können je nach Ihren Anzeigeeinstellungen variieren.
  • Zeitmaschinenunterstützung aktivieren: (Eingeführt in ADM 4.3)
    Hier können Sie die Zeitmaschinenunterstützung aktivieren und den Freigabeordner wählen, in dem die Sicherung abgelegt werden soll.
    • Sicherung ansehen: Zeigen Sie Time Machine Backup-Dateien an und entfernen Sie sie.
    • Nutzungslimit für Zeitmaschine: Hier können Speicherkontingente festgelegt werden. Jedes Apple-Gerät speichert nicht mehr als den eingestellten Wert.

    Die Time Machine-Einstellungen werden mit den AFP-Einstellungen synchronisiert.


Mehr: (Eingeführt in ADM 4.3)

  • WINS-Server: Microsoft Windows Internet Name Service (WINS) ist ein Dienst für die Zuordnung von NetBIOS-Namen zu IP-Adressen. Windows-Benutzer können das System einfacher in TCP/IP-Netzwerken erreichen, wenn das System so konfiguriert wurde, dass es bei einem WINS-Server registriert wird.
  • Höchste SMB-Version und Niedrigste SMB-Version: Je nach Ihrer Netzwerkkonfiguration können Sie die höchste SMB-Version und niedrigste SMB-Version, die von Ihrem NAS unterstützt wird.
    • SMB 3: SMB 3 wird seit Windows 8 und Windows Server 2012 unterstützt. Es handelt sich um die erweiterte Version von SMB 2.
    • SMB 2: SMB (Server Message Block) 2 wird seit Windows Vista unterstützt und ist die erweiterte Version von SMB. SMB 2 bietet die Möglichkeit mehrere SMB-Aktionen zu einer einzelnen Anforderung zu verbinden, um die Anzahl der Netzwerkpakete zu verringern und eine Leistungssteigerung zu erreichen.
  • SMB-Multikanal aktivieren: SMB-Multikanal kann die Geschwindigkeit um einen Faktor erhöhen, der von der Anzahl der an ein Netzwerk angeschlossenen Ethernet-Ports abhängt. Diese Funktion ist experimentell und kann bei der Übertragung von Dateien ein geringes Risiko der Datenkorruption mit sich bringen. SMB-Multikanal ist nur mit SMB3-Geräten kompatibel und die Client-Geräte müssen ebenfalls mit der gleichen Anzahl von Ethernet-Ports an das Netzwerk angeschlossen sein.
  • Local Master Browser (Lokaler Hauptbrowser): Nach Aktivierung dieser Option sammelt Ihr NAS von Ihrem lokalen Netzwerk Namen aller Computer in seiner Arbeitsgruppe.

    Erinnerung: Durch Aktivierung dieser Funktion wird möglicherweise verhindert, dass Ihre Festplatte(n) den Tiefschlafmodus aufruft/aufrufen.

  • Nur NTLMv2-Authentifizierung aktivieren: NTLMv2 steht für NT LAN Manager Version 2. Wenn diese Option aktiviert ist, ist eine Anmeldung für die freigegebenen Ordner mittels Microsoft Networking nur über NTLMv2-Authentifizierung möglich. Wenn die Funktion deaktiviert ist, wird standardmäßig NTLM (NT LAN Manager) verwendet und NTLMv2 kann vom Client ausgehandelt werden. Diese Einstellung ist standardmäßig deaktiviert.
  • Opportunistische Sperre deaktivieren: Wenn Sie diese Option aktivieren, wird die "Opportunistische Sperre" von CIFS deaktiviert, was zu einer besseren Leistung führt, wenn Datenbankanwendungen auf Datenbankdateien im freigegebenen Ordner des NAS über das Netzwerk zugreifen.
  • Aktiviert das Fehlerprotokoll: Wenn diese Option aktiviert ist, werden detaillierte Protokolle für Debugging-Zwecke gespeichert. Die Aktivierung dieser Option beeinträchtigt die Systemleistung.

Über Windows Active Directory

Nachdem Ihr NAS erfolgreich zu Ihrer AD-Domain hinzugefügt wurde, können Sie die Zugangsrechte mit Hilfe von Domain Users (Domain-Benutzer)-, Domain Groups (Domain-Gruppen)- und Shared Folders (Freigabeordner)-Einstellungen in der Access Control(Zugangssteuerung)-System-App konfigurieren. AD-Benutzer können ihre eigenen AD-Konten zum Anmelden und Zugreifen auf das NAS verwenden.



Weitere Informatione

NAS 106 -NAS mit Microsoft Windows verwenden

NAS 206 - NAS mit Windows Active Directory verwenden